Trainingszeiten:

 

Mittwoch nach Absprache mit Angelika Kramer

 

Donnerstag ab ca. 16 Uhr mit Ehrentaler Tobi und Kroner Christine 

 

Samstag Nachmittag freies Training

 

 

Agility (engl. Wendigkeit, Flinkheit) ist eine Hundesportart, die ursprünglich aus England stammt. Kernstück ist die fehlerfreie Bewältigung einer Hindernisstrecke (Parcours) in einer vorgegebenen Zeit. In den 1980er Jahren kam diese Sportart auch nach Deutschland. Heute gehört Agility zu den weltweit etablierten, modernen Hundesportarten und wird immer häufiger von sehr vielen Vereinen angeboten.

Der Hund durchläuft geführt vom Hundeführer einen Parcours, der zusammengestellt ist aus bis zu zwanzig verschiedenen Hindernissen. Hierbei ist zu unterscheiden zwischen dem A-Lauf, bei dem es außer einfachen Sprunghürden auch Kontaktzonengeräte (Erklärung siehe unten) gibt, und dem Jumping, bei dem die Kontaktzonengeräte fehlen und das Team (Hund + Führer) Geräte wie Tunnel, Weitsprung und Slalom in vorgegebener Reihenfolge schnellstmöglich und fehlerfrei bewältigen muss.

Das wichtigste beim Agility sind der Spaß und die sportliche Aktivität. Daher muss sicher sein, dass der Hund gesund ist und nicht überfordert wird. Anhänger dieser Sportart betonen: „Agility is fun!“

Die Hunde müssen über einen guten Grundgehorsam verfügen und dürfen keine Schädigungen des Bewegungsapparates aufweisen.

Der Hund läuft im Parcours frei (ohne Halsband und Leine) und darf vom Hundeführer während des Laufs nicht berührt werden. Er wird ausschließlich über Hörzeichen (Stimme) des Hundeführers und dessen Körpersprache geführt. Die Hindernisse im Parcours sind nummeriert und genau in dieser Reihenfolge zu absolvieren. In jeder Prüfung wird der Parcours anders gebaut, die Planung liegt beim Leistungsrichter, der später die Mensch-Hund-Teams bewertet. Ausgelassene oder in der falschen Reihenfolge genommene Hindernisse führen zu einer Disqualifikation des Teams für den jeweiligen Lauf. Stoppt der Hund vor einem Hindernis oder bricht seitlich aus, wird das als Verweigerung bezeichnet (Details stehen in den jeweiligen Prüfungsordnungen). Nach drei Verweigerungen wird das Team disqualifiziert. Verhaltensmängel des Hunds oder auch Fehlverhalten des Hundeführers (zum Beispiel Misshandlung des Hundes oder Missachtung des Leistungsrichters) führen auch zu einem Ausschluss des Teams.

Für die Absolvierung des Parcours steht dem Team eine vorgegebene Standardzeit zur Verfügung. „Jedoch ist die Standardzeit nur als Vorgabe zu sehen und die Schnelligkeit darf nicht als hauptsächliches Kriterium gesehen werden. Agility ist kein Geschwindigkeitslauf, sondern ein Geschicklichkeitslauf. Bei übereinstimmenden Ergebnissen geht die Entscheidung zu Gunsten des Hundes, der die geringeren Fehler an den Hindernissen hat. Nur im Falle gleicher Anzahl von Fehlern an den Hindernissen berücksichtigt man bei der Reihung die bessere Zeit.

 

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel “Agility” aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.